B-29-Ausbau zeigt deutliche Fortschritte

Etwa 1,5 Jahre ist es her, als der Spatenstich für den Ausbau der B29 zwischen Essingen und Aalen stattfand. Seitdem fanden dort beachtliche Fortschritte statt.

Hauptgrund für diese Baumaßnahme war das hohe Verkehrsaufkommen an dem stark frequentierten Knotenpunkt zwischen der Bundesstraße und der beiden Landesstraßen nach Forst und Essingen. Die dadurch entstandenen langen Rückstaus auf der B29 in Fahrtrichtung Stuttgart und Aalen machten einen 1,5 km langen Ausbau von zwei auf vier Spuren erforderlich. 

Das Stuttgarter Regierungspräsidium veranlasste deshalb 2020 eine öffentliche Ausschreibung zu diesem Bauprojekt. Günstigste Bieter für dieses 22 Mio. schwere Bauvorhaben waren die HAAG-BAU GmbH gemeinsam mit der Rossaro Baugruppe. Als Arbeitsgemeinschaft erhielten sie daher den Zuschlag für den Bauabschnitt 1. 

Im November 2020 wurde mit den Abbrucharbeiten der bestehenden 2-spurigen Strecke auf der B29 begonnen. Mittlerweile ist man beim Asphalteinbau der neuen 4-spurigen Fahrbahn angelangt. Große Herausforderung dabei ist, dass die Arbeiten unter laufendem Verkehr erledigt werden müssen. Demzufolge ist man gezwungen diese in mehrere „Teilabschnitte“ aufzugliedern. 

Nachdem die Arbeiten am 1. Teilabschnitt durch die maschinelle Unterstützung des Baumaschinenvermieters RÜKO aus Malsch bereits problemlos funktioniert haben, hatte sich HAAG-BAU auch beim 2. Teilabschnitt, der jetzt im März ausgeführt wurde, erneut für die Unterstützung dieser Firma entschieden.

Um im Zeitrahmen zu bleiben, mietete daher die HAAG-BAU GmbH erneut einen Dynapac Beschicker MF 2500 CS mit Schwenkband, inkl. Fahrer, von dem Baumaschinenvermieter an. Die Wahl fiel ganz gezielt auf dieses Beschickermodell, da HAAG-BAU aus Erfahrung von dessen Flexibilität und Leistungsfähigkeit überzeugt ist. Bauleiter Riek berichtet: „Die Zusammenarbeit mit dem Team von RÜKO macht Spaß, es funktioniert alles reibungslos!“ Aufgrund eines personellen Ausfalls wurde kurzfristig noch eine Walze mit Fahrer benötigt. „RÜKO hat uns dabei unproblematisch unterstützt“, ergänzt Riek.

Insgesamt werden bei der Baumaßnahme rund 20.000 Tonnen Mischgut auf einer Fläche von 28.000 m² als Trag-, Binder- und Deckschicht eingebaut.

Bei großen Bauvorhaben lassen sich unvorhersehbare und unplanmäßige Ereignisse nicht vermeiden - sei es corona- oder wetterbedingt. Ein hervorragendes Projektmanagement und verlässliche Partner sind dabei umso wichtiger. Die HAAG-BAU GmbH scheint beides zu haben. Der geplanten Fertigstellung im Sommer 2023 dürfte daher nichts im Wege stehen. 

Siehe auch:

https://allgemeinebauzeitung.de/abz/rueko-und-haag-bau-setzen-zusammenarbeit-fort-b-29-ausbau-zeigt-deutliche-fortschritte-43984

https://www.baumaschinendienst.de/artikel/mit-beschicker-vom-verleiher-im-zeitplan-18384/